SUV Prämierung an der Gewerblichen Schule
„Es ist schön zu sehen und zu hören, wie motiviert die Berufsfachschüler bei ihrem Projekt waren“, freut sich Innungsobermeister Ludger Wendeler. Ein Jahr lang haben die Schüler bei einem Projekt ein Modellfahrzeug konstruiert. Was viele Jahre lang ein LKW als Aufgabe war, ist nun ein SUV, der gefertigt werden sollte. Es gab eine Basis an Pflichten und Herausforderungen, die beinhaltet sein mussten – kreative Ergänzungen waren aber willkommen. Und die angehenden Kfz-Mechatroniker haben gezeigt, was für Einfälle sie haben. Ein Rettungswagen war genauso dabei wie ein Baustellenfahrzeug oder ganz verrückte Designs samt Raucheffekt, Sound und Licht. Diese Kombianation zeigt schon, wie intensiv die Berufsfachschüler bereits im ersten Lehrjahr die verschiedenen Facetten des Berufs kennen lernen.
Zahlreiche Modelle
„Ich freue mich, dass es so viele tolle Fahrzeugmodelle gab“, berichtet Serdal Sahin, Abteilungsleiter in der Gewerblichen Schule und für die Berufsfachschüler zuständig. Der Jahrgang sei besonders kreativ und engagiert gewesen. Darum gab es auch zwei erste Preise: Lukas Hirsekorn (Hägele Landtechnik) und Nathanael May (Autohaus Staudenmayer) hatten die Nase vorn. Gefolgt von Dominik Haux (Autohaus Entenmann) und Valentin Nowack (Firma Fricker). Insgesamt hat die Innung für die guten Leistungen zehn Urkunden und Preise vergeben – Tankgutscheine und Kinokarten. Bewertet wurden die anonymisierten Fahrzeuge von einer Jury aus Lehrern und Vertretern der Innung, die mit mehr als 50 Fahrzeugen eine große Auswahl hatten.